• Aktuelles Darmgesundheit

    Wie lassen sich fehlende Bakterien im Darm vermehren?

    Eine vielfältige Darmflora ist die Grundvoraussetzung für unsere Gesamtgesundheit. Zahlreiche Studien konnten bestätigen, dass ein Ungleichgewicht der Darmflora (Dysbiose) an der Entstehung von Übergewicht, Zuckerkrankheit, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Depressionen, neurodegenerativen Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Morbus Parkinson oder Alzheimer Demenz und anderen Krankheiten beteiligt sein kann. Bei einer Dysbiose können wichtige, gesundheitsförderliche Bakterien fehlen oder andere, vor allem Entzündungen begünstigende Keime, im Übermaß vorhanden sein.

  • Aktuelles Darmgesundheit

    Bei Reizdarm hilft FODMAP arme Ernährung

    Aktuelle Studien zeigen, dass sich Reizdarmbeschwerden deutlich bessern, wenn bestimmte Nahrungsmittel, die zur FODMAP Gruppe gehören, vom Speiseplan gestrichen werden. Das aktuelle Buch der Ernährungsexpertin Dominika Králová unterstützt mit Tipps und Rezepten alle „sensiblen Bäuche“ und gibt Orientierung bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

  • Aktuelles Darmgesundheit

    Veränderte Darmflora Schuld am Reizdarm?

    Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Völlegefühl und Bauchschmerzen – ein Reizdarm kann den Betroffenen das Leben zur Hölle machen. Da nutzt es wenig, wenn die Ärzte versichern, dass diese Erkrankung nicht gefährlich oder lebensbedrohlich ist. Oft geht eine Darminfektion und eine Störung der Darmflora dem Reizdarmsyndrom voraus. Depressionen und Ängste durch Störungen der Darmflora Etwa 10 Prozent aller Menschen leiden unter diesen Darmbeschwerden. Die meisten haben schon eine Odyssee von Arzt zu Arzt hinter sich: Magenspiegelung, Ultraschall, Darmspiegelung – alles erscheint unauffällig. Oft wird das Reizdarmsyndrom deshalb als ein rein psychisches Problem abgetan, vor allem, weil die Patienten gleichzeitig besonders häufig ängstlich oder depressiv erscheinen. Gerade beim Reizdarmsyndrom zeigt sich aber, wie eng…

  • Aktuelles Darmgesundheit,  Darmforum

    Bluthochdruck durch die falschen Darmbakterien

    Eine Studie des Robert-Koch-Instituts zeigt, dass jeder Dritte Deutsche unter Bluthochdruck leidet. Würde man rechtzeitig den Blutdruck auf normale Werte senken, dann wäre die Hälfte der Herzinfarkte und Schlaganfälle vermeidbar. Interessant in diesem Zusammenhang sind aktuelle Untersuchungen, die sich mit der Rolle der Darmflora bei Entstehung und Behandlung der Hyptertonie (= Bluthochdruck) beschäftigen.

  • Aktuelles Darmgesundheit

    Darmflora reguliert Hormone

    Hormone sind wichtige Botenstoffe, die unseren Körper mit Energie versorgen, uns aktiv oder schläfrig machen, die Figur formen, Muskeln aufbauen und die Haut straffen. Ob Schilddrüsenhormone, Östrogen, Testosteron oder Cortisol – die Darmflora sorgt dafür, dass die wichtigsten Botenstoffe in unserem Körper gut ausbalanciert sind. Sie wirkt lindernd auf überaktive Schilddrüsen ein, bremst die Stresshormonproduktion, reguliert Enzyme, die Hormone freisetzen oder abbauen.

  • Aktuelles Darmgesundheit

    Lactoseintoleranz – Darmflora macht Milch wieder verträglich

    Mehr als 12 Millionen Deutsche leiden unter einer Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit). Die Laktoseintoleranz ist keine Allergie, aber genauso lästig, und auch ihre Symptome sind ähnlich. Den Betroffenen fehlt das Enzym Laktase, weshalb sie den in der Milch enthaltenen Milchzucker, die Laktose, nicht verarbeiten können. Der Zucker gelangt daher unverdaut in den Dickdarm und wird dort von den Darmbakterien vergoren. Laktoseintolerante bezahlen den Genuss von Milch deshalb häufig mit Blähungen und Durchfall.

  • Aktuelles Darmgesundheit

    Besser schlafen mit den richtigen Darmbakterien

    Laut dem Gesundheitsreport 2017 der DAK leiden 80 Prozent der Erwachsenen unter Schlafstörungen. Doppelt so viele Berufstätige wie 2010 müssen Schlafmittel einnehmen, um zur Ruhe zu kommen. Anstatt stundenlang Schäfchen zu zählen helfen manchmal auch die richtigen Darmbakterien, wenn es mit dem Schlafen nicht klappt. Denn diese lindern nicht nur Stress, sondern sind auch in der Lage, die Produktion schlaffördernder Hormone und beruhigender Botenstoffe anzukurbeln.