Der Abnehmkompass – Gewichtsreduktion neu gedacht
Probleme mit dem Gewicht? Der Abnehmkompass zeigt den individuellen Weg zum Wunschgewicht. Gewichtsreduktionsprogramme gibt es eigentlich wie Sand am Meer. Dennoch gelingt es nur etwa 1 bis 3 Prozent dauerhaft abzunehmen und das neue Gewicht langfristig zu halten. Offensichtlich scheint mit den gängigen Gewichtsreduktionsprogrammen etwas nicht zu stimmen. Das Problem: Fast alle Diäten ignorieren aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung von Übergewicht. Der Abnehmkompass erklärt, worauf Sie achten sollten.
Online – Ernährungsprogramm zur Stärkung der Darmflora
Das Online-Ernährungsprogramm „Gesund-mit-Darm“ bietet die Möglichkeit, Ihre Darmflora zu optimieren – bis zu 100 % Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist möglich.
Wie sieht eine Darm-Diät aus?
Die Darmflora gilt mittlerweile als wichtige Schaltstelle für Energiegewinnung, Stoffwechsel und Bildung von Fettdepots. Wer langfristig abnehmen möchte, sollte mit einer Darm-Diät, also einer darmfreundlichen, präbiotikareichen Ernährung das Mikrobiom wieder in Balance bringen. Studien konnten zeigen, dass auch bestimmte Milchsäurebakterien wie Lactobacillus gasseri, Lactobacillus plantarum, Lactobacillus rhamnosum sowie Bifidobakterien und andere probiotische Bakterien eine Gewichtsabnahme unterstützen können.
Süßstoffe – können Übergewicht begünstigen und das Mikrobiom schädigen
In der EU sind derzeit 19 so genannte „Süßungsmittel“ zugelassen. Manche dieser Süßstoffe scheinen das Mikrobiom deutlich zu verändern und auf Dauer auch den menschlichen Stoffwechsel negativ zu beeinflussen. Einige scheinen sogar das Krebsrisiko zu erhöhen.
Demenz und Mikrobiom – Stoffwechselprodukte von Bakterien schädigen Nervenzellen
Die Ursachen für Demenz liegen noch weitgehend im Dunkeln. Aktuelle Studien konnten jetzt nachweisen, dass an Demenz Erkrankte ein anders zusammengesetztes Mikrobiom haben und Stoffwechselprodukte der Bakterien die Nervenzellen schädigen könnten.
Butyrat, Propionat und Acetat – warum kurzkettigen Fettsäuren so wichtig sind
Unsere Darmflora bildet zahlreiche Stoffwechselprodukte, die im Körper für unsere Gesundheit wichtige Aufgaben übernehmen. Vor allem die Gruppe der kurzkettigen Fettsäuren, zu der Propionat (Propionsäure) und Butyrat (Buttersäure) gehören, sind bedeutende Gesundheitsbooster. Auch Acetat (Essigsäure) zählt zu den kurzkettigen Fettsäuren. Der Acetatspiegel und die Zahl der Acetat bildenden Bakterien sollte aber nicht zu hoch sein, denn dann drohen Gewichtsprobleme.
Wann ist eine Mikrobiomanalyse sinnvoll?
Das ist eine Frage, die sehr oft gestellt wird, die sich aber leider nicht pauschal beantworten lässt. Prinzipiell kann man sagen: Wer gesund ist, weder psychische noch körperliche Beeinträchtigungen hat und auch keine Probleme von Seiten des Verdauungstraktes muss eigentlich keine Mikrobiomanalyse durchführen lassen. Da aber inzwischen für fast jede chronische Erkrankung ein Zusammenhang mit einer Störung des Mikrobioms wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte, kann eine entsprechende Analyse bei lange bestehenden Beschwerden durchaus sinnvoll sein.
Kaffee: gut für Figur, Mikrobiom und Gehirn
Der wachmachende Effekt ist sicher der bekannteste Effekt des Kaffees. Aber Kaffee hat noch zahlreiche weitere positive Effekte, wie man in den vergangenen Jahren herausgefunden hat. Auch dem Mikrobiom schmeckt Kaffee ganz gut.
Depressionen – oft ist die Darmflora gestört
Über mehrere Kanäle tauschen sich Darm und Gehirn aus. Botenstoffe – von Darmbakterien produziert – beeinflussen unsere Stimmung enorm und der Nervus vagus, ein Nervenstrang, der Darm und Gehirn direkt verbindet, leitet aktivierende oder beruhigende Impulse an die grauen Zellen. Doch wenn es im Darm nicht rund läuft, dann leidet auch das Nervenkostüm. Diese Zusammenhänge treffen auch auf Depressionen und Stimmungstiefs zu. Inzwischen steht fest: Die meisten Menschen, die sich mit Depressionen und Ängsten herumquälen, weisen deutliche Unterschiede in der Zusammensetzung der Darmflora auf im Vergleich zu Gesunden.
Leberverfettung durch eine Störung des Mikrobioms – wenn der Darm zum Braukessel wird
Die Leber steht in enger Verbindung zum Geschehen im Darm. Ist das Mikrobiom aus der Balance geraten, kann dadurch auch die Leber, z.B. durch Leberverfettung, in Mitleidenschaft gezogen werden.