Aktuelles Darmgesundheit

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    Diabetes durch ein verändertes Mikrobiom

    Unser Mikrobiom, also die Gesamtheit der Darmbakterien, Viren und Pilze in unserem Verdauungstrakt, ist eng verbunden mit Verwertung und Resorption unserer Nahrung. Deshalb nehmen sie auch einen sehr starken Einfluss auf den Kohlenhydrat- und Zuckerstoffwechsel. Fast alle bisherigen Studien konnten zeigen, dass sich das Mikrobiom von Diabetes -Patienten ganz deutlich von dem gesunder Menschen unterscheidet.

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    Cholesterinsenker – Wirksamkeit abhängig von Darmflora

    Cholesterinsenker (Statine) können ihre volle Wirksamkeit nur im Zusammenhang mit einer gesunden Darmflora (Mikrobiom) entfalten. Darmbakterien sind notwendig, um die Arzneistoffe in wirkungsvolle cholesterinsenkende Metaboliten umzuwandeln. Hohe Cholesterinspiegel stellen einen Risikofaktor für Arterienverkalkung dar. Wenn eine Ernährungsumstellung nicht ausreicht, werden normalerweise cholesterinsenkende Medikamente eingesetzt. Cholesterinsenker zählen weltweit zu den meistverkauften Medikamenten.

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    Mikrobiomanalyse: Was bedeutet der pH-Wert?

    Der pH-Wert des Stuhl sagt sehr viel aus über den Zustand des Mikrobioms und unser Ernährungsverhalten. Hier erfahren Sie, was Sie tun können, wenn Ihr Stuhl-pH-Wert zu hoch oder zu niedrig ist. Als pH-Wert bezeichnet man einen Wert, mit dem man Säuren und Laugen einteilt und auch nach ihrer Stärke beurteilen kann. Die Skala reicht von 0 bis 14. Ein Wert von 7 ist dabei neutral, also weder sauer noch basisch (alkalisch). Alles was größer ist als sieben ist basisch. Alle Werte unter 7 gelten als sauer. 0 entspricht einer sehr starken Säure, 14 einer sehr starken Lauge oder auch Base.

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    Geburt und Stillzeit – bedeutend für Darmflora und Hautflora des Kindes

    Entscheidende Meilensteine für die Entwicklung der Haut- und Darmflora sind die Art der Geburt, die Ernährung in den ersten Lebensmonaten bzw. ersten Lebensjahren sowie das häusliche Umfeld. Im Mutterleib schwebt der Säugling neun Monate in einer weitgehend keimfreien Umgebung mit wenigen Bakterienkontakten. Darm und Haut sind in dieser Phase des Lebens noch fast steril. Das ändert sich, wenn die Fruchtblase platzt und die Wehen einsetzen.

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    Sonnenschutz verbessern durch Probiotika

    Sonnenlicht lässt unsere Haut im Sieben-Meilen-Stiefel-Tempo altern. Falten und Pigmentflecken sind langfristig die typischen Erscheinungen ehemals sonnenverwöhnter Haut, denn UV-Strahlen – und nach aktuellen Erkenntnissen auch Infrarotstrahlen – schädigen das Bindegewebe und lassen Entzündungen aufflackern. Eine der wichtigsten Maßnahmen, um Schäden vorzubeugen, ist deshalb Sonnenschutz – sowohl von außen als auch von innen. Die richtige Ernährung und Probiotika verbessern den Schutz der Haut.

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    Stress – wie probiotische Bakterien helfen

    Stress zu reduzieren, ruhiger und gelassener werden – das sind gute Vorsätze auf dem Weg zu mehr Fitness und Gesundheit. Viele Stressoren lassen sich nur schlecht beseitigen. Aber wir können wahrscheinlich indirekt mit Hilfe probiotischer Bakterien auf unser Stressempfinden Einfluss nehmen, denn Stress und Darmflora lassen sich nach neuesten Erkenntnissen nicht voneinander trennen.