Wie sieht eine Darm-Diät aus?
Die Darmflora gilt mittlerweile als wichtige Schaltstelle für Energiegewinnung, Stoffwechsel und Bildung von Fettdepots. Wer langfristig abnehmen möchte, sollte mit einer Darm-Diät, also einer darmfreundlichen, präbiotikareichen Ernährung das Mikrobiom wieder in Balance bringen. Studien konnten zeigen, dass auch bestimmte Milchsäurebakterien wie Lactobacillus gasseri, Lactobacillus plantarum, Lactobacillus rhamnosum sowie Bifidobakterien und andere probiotische Bakterien eine Gewichtsabnahme unterstützen können.
Neurodermitis und Darmflora – gibt es Zusammenhänge?
Über die Zusammenhänge zwischen Neurodermitis und einer Störung der Darmflora wird kontrovers diskutiert. In diesem Artikel finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Neurodermitis und Darmflora.
Darmkeime als Nahrungsergänzung
Kann man alle Keime für eine gesunde Darmflora als Nahrungsergänzung einnehmen? (Andrea D.)
Bakterien entscheiden über unser Lieblingsgericht
Wer ist der Chef im Darm, wer muss klein beigeben? Die Bakterien in unserem Gedärm stehen miteinander in Konkurrenz. Jeder Keim möchte für sich die besten Bedingungen herausholen und andere Gruppen klein halten. Und jede Bakterienfamilie bevorzugt anderes Essen. Manche gedeihen besonders gut mit Pudding und Kuchen, andere bevorzugen Steak und Frikadellen und die Dritten entwickeln sich bestens mit Obst und Gemüse.
Der Darm in Zahlen
100 Billionen Keime leben in unserem Darm, nirgendwo im Körper tummeln sich mehr Keime Eine Darmbakterie wiegt etwa 150 Femtogramm. Das entspricht dem unglaublich geringen Gewicht von 0,000000000001 g
Ich zähle zu den guten „Futterverwertern“.
Ich muss ein Stück Kuchen nur anschauen und schon nehme ich zu. Meine Freundin kann essen so viel sie will und hat keine Gewichtsprobleme. Woran liegt das? Seit einigen Jahren weiß man, dass es tatsächlich Menschen gibt, die „gute Futterverwerter“ sind. Der Grund liegt an einer anderen Zusammensetzung der Darmbakterien als bei schlanken Menschen. Die Darmflora Übergewichtiger ist häufig nicht so vielfältig wie die von Schlanken, d.h. man findet nicht so viele unterschiedliche Bakterienstämme. Nun könnte man natürlich fragen: was ist die Henne und was das Ei? Unterscheidet sich die Darmflora, weil die beiden Personengruppen sich unterschiedlich ernähren oder ist die Darmflora selber für das Übergewicht verantwortlich.