Wie sieht eine Darm-Diät aus?
Die Darmflora gilt mittlerweile als wichtige Schaltstelle für Energiegewinnung, Stoffwechsel und Bildung von Fettdepots. Wer langfristig abnehmen möchte, sollte mit einer Darm-Diät, also einer darmfreundlichen, präbiotikareichen Ernährung das Mikrobiom wieder in Balance bringen. Studien konnten zeigen, dass auch bestimmte Milchsäurebakterien wie Lactobacillus gasseri, Lactobacillus plantarum, Lactobacillus rhamnosum sowie Bifidobakterien und andere probiotische Bakterien eine Gewichtsabnahme unterstützen können.
Vitamin D Mangel beheben – stärkt Darmflora und erleichtert Gewichtsreduktion
Vitamin D ist wichtig für die Knochengesundheit, stärkt unser Immunsystem und hebt die Stimmung. Aktuelle Studien zeigen, dass Vitamin D noch mehr kann: Eine gute Vitamin D-Versorgung verbessert den Zustand der Darmflora und unterstützt Diäten. Wer einen vorhandenen Vitamin D Mangel behebt, nimmt schneller ab.
Eine gesunde Darmflora gibt Übergewicht keine Chance
Zu viele Pfunde machen hierzulande jedem zweiten das Leben schwer. Zum Jahresanfang, im Frühjahr oder vor der Bikinisaison werden dann die Bemühungen, Übergewicht zu verlieren, noch mal verstärkt. Laut einer Studie der Techniker Krankenkassen hat jede zweite Frau und jeder vierte Mann schon einmal versucht, mit Hilfe einer Diät abzuspecken. Meistens ohne langfristigen Erfolg. Mindestens sechzig Prozent der Diäten – manche Studien sprechen auch von achtzig Prozent – scheitern und nach wenigen Wochen zeigt die Waage wieder das gleiche Gewicht wie zuvor oder sogar noch mehr. Denn einfach nur weniger essen reicht nicht aus! Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen: Wer dauerhaft abnehmen möchte, muss sich um seine Darmflora kümmern. Denn unsere 100…
Darmbakterien helfen beim Abnehmen
Wer abnehmen möchte, sollte sich gut um die 100 Billionen Bakterien im Darm kümmern.Ja, es gibt sie wirklich! Die Mitmenschen, die ein Stück Torte nur anschauen müssen und schon landet es auf der Hüfte. Die, denen es schwerfällt, ihr Gewicht zu halten, obwohl sie immer wieder behaupten, sie würden doch gar nicht mehr essen als andere. Bisher wurden sie belächelt. Doch nun bekommen sie Rückendeckung aus der Mikrobiomforschung. Denn offensichtlich gibt es deutliche Unterschiede in der Zusammensetzung der Darmflora zwischen guten und schlechten „Futterverwertern“. Darauf stieß ein Forscherteam um den Biologen Jeffrey Gordon in den Laboren der Washington Universität in St. Louis. Vergleiche der Darmflora von fettleibigen Mäusen und ihren…
Studie zeigt: Synbiotikum kann Darmflora auf schlank programmieren und Gewicht senken
Übergewicht kann mit einer Störung der Darmflora (Mikrobiom) zusammenhängen. Wir konnten in einer aktuellen Studie zeigen, dass sich mit Hilfe eines synbiotischen Nahrungsergänzungsmittels (Darmkur) die Darmflora auf „schlank“ programmieren lässt und dadurch die Gewichtsreduktion sinnvoll unterstützt werden kann. Änderung der Darmflora gehen oft einer Gewichtsabnahme voraus. Die Gewichtsreduktion setzt mit Verzögerung von 6 bis 8 Wochen ein. Deshalb sollten sowohl Ernährungsumstellungen als auch die Einnahme synbiotischer Nahrungsergänzungsmittel (Darmkur) langfristig erfolgen. Die Kombination mit einer darmfreundlichen Ernährung ist in jedem Fall sinnvoll und unterstützt die Optimierung der Darmflora.
Schlank mit Darm – wie uns die Darmbakterien beim Abnehmen helfen
Menschen mit Übergewicht haben eine anders zusammengesetzte Darmflora als Normalgewichtige – und das ist für viele ein Problem. Eine Nahrungsergänzung mit probiotischen Keimen kann helfen. „Ich bin eben ein guter Futterverwerter“, bis vor wenigen Jahren wurden alle, die ihre Gewichtsprobleme damit rechtfertigen wollten, nur müde belächelt. Doch es scheint tatsächlich Menschen zu geben, die die Nahrung besser verwerten, als andere. Schuld daran kann eine Störung der Darmflora zu sein.
Ist die Darmflora schuld am Jojo-Effekt?
Wenn das Gewicht nach einer Diät schnell wieder nach oben geht, kann die Darmflora dafür verantwortlich sein. Der berüchtigte Jojo-Effekt hat schon so manche Bemühungen um die Bikinifigur zunichte gemacht. Solange wir Kalorien zählen, auf Süßes verzichten und uns an strenge Ernährungsvorgaben halten, geht das Gewicht nach unten. Beginnen wir aber nach einer Zeit wieder normal zu essen, kommen auch die Pfunde wieder zurück. Rund 80 Prozent der Diätwilligen gelingt es nicht, das Gewicht dauerhaft zu halten.
Interview mit Frau Prof. Dr. Axt-Gadermann: Warum unsere Darmbakterien über unsere Wunschfigur entscheiden.
Abnehmen und das Wunschgewicht halten ist schwer. Nun wissen wir: es liegt eigentlich an den Darmbakterien, ob, wie schnell und wie effektiv wir abnehmen. Zum Interview.
Die falschen Bakterien machen Ex-Raucher dick
Sagen sich Raucher von ihrem Laster los, hat das auch Einfluss auf das Leben im Darm. Viele Raucher kennen das leidige Thema: Lässt man den Glimmstengel weg, bekommt man ein paar Kilo dazu. Oft erklärt man sich das Phänomen durch „Kompensationsessen“ – statt zur Zigarette greift man einfach häufiger zu Schokokeksen und Gummibärchen. Doch das ist nicht immer der Fall. Tatsächlich nehmen rund 80 Prozent der Exraucher im Laufe der nächsten Monate durchschnittlich vier bis fünf Kilo zu – selbst, wenn sie die Kalorienzufuhr beibehalten oder sogar etwas reduzieren.
Vorsicht vor künstlichen Süßstoffen
Wer abnehmen will, greift gerne zu Süßstoffen. Die Versprechungen sind auch zu verlockend: Süße Limos trinken, ohne dem Körper eine einzelne Kalorie zuzuführen oder ohne schlechtes Gewissen einen süßen Ersatz für die Zuckerstückchen im Kaffee verwenden. Doch Vorsicht: Ihren Darmbakterien und Ihrer Figur zuliebe sollten Sie einen großen Bogen um künstliche Süßstoffe machen.