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Ich zähle zu den guten „Futterverwertern“.

Ich muss ein Stück Kuchen nur anschauen und schon nehme ich zu. Meine Freundin kann essen so viel sie will und hat keine Gewichtsprobleme. Woran liegt das?
Seit einigen Jahren weiß man, dass es tatsächlich Menschen gibt, die „gute Futterverwerter“ sind. Der Grund liegt an einer anderen Zusammensetzung der Darmbakterien als bei schlanken Menschen. Die Darmflora Übergewichtiger ist häufig nicht so vielfältig wie die von Schlanken, d.h. man findet nicht so viele unterschiedliche Bakterienstämme. Nun könnte man natürlich fragen: was ist die Henne und was das Ei? Unterscheidet sich die Darmflora, weil die beiden Personengruppen sich unterschiedlich ernähren oder ist die Darmflora selber für das Übergewicht verantwortlich.

Dass es offensichtlich wirklich an den Keimen liegt, wenn wir schneller zunehmen, zeigen verschiedene Versuche. Überträgt man Mäusen die Darmkeime Übergewichtiger, nehmen sie rasch zu, mit den Darmkeimen schlanker Menschen bleiben die Nager schlank – und das bei gleichem Futter. Auch beim Menschen konnte man feststellen, dass schlanke Personen, die aufgrund einer Erkrankung eine Stuhltransplantation von einem Übergewichtigen erhielten, plötzlich rasant zunahmen und kaum Möglichkeiten hatten – trotz Sport und Diät – die Pfunde wieder zu verlieren.

Warum bestimmte Keime uns schneller Pfunde auf die Hüften packen, hat mehrere Gründe. Zum einen bestimmt die Zusammensetzung der Keime, wie viele Kalorien aus dem Essen in den Körper wandern. Eine „dicke Darmflora“ führt dem Körper Tag für Tag 150 bis 200 Kalorien mehr zu. Übers Jahr summiert sich das zu 10 Kilo zusätzlichem Gewicht, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Zum anderen können Darmzellen mit Hilfe der Darmkeime Hormone bilden. Je nach Zusammensetzung der Darmkeime werden mehr oder weniger sättigende Hormone ausgeschüttet. Studien haben zudem gezeigt, dass auch die Geschmacksnerven von den Bakterien beeinflusst werden können. Dadurch steuern die Darmkeime auch unseren Appetit auf bestimmte (ungesunde) Lebensmittel.

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